Niederlage und Sieg für Falke III

Licht und Schatten zum Auftakt: Einen Sieg und eine Niederlage verbuchten die Jungs von Falke III in den ersten beiden Saisonspielen. Zum Start setzte es bei TuS Neuenkirchen II eine verdiente 1:3(1:1)-Niederlage. Auf der schmucken neuen Anlage auf dem Biester Feld setzten die Hausherren die Falken sofort unter Druck. In Front gingen jedoch die Scharz-Weißen. Nach einem Foul an Mirtek setzte Waldemar Steiert den fälligen Freistoß in die Maschen. Allerdings glichen die Platzherren nach einem unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung noch vor der Pause aus. Nach dem Wechsel ging der TuS per Kopf in Führung. Bei einem Flankenball fehlte in der Falken-Defensive die Ordnung. Trotz spielerischer Untergelegenheit gegen den mit diversen Akteuren aus der ersten Mannschaft verstärkten Gegner ergaben sich für die Gäste vor allem bei Standards Gelegenheiten zum Ausgleich. Aus dem Spiel heraus wurde jedoch zu wenig Druck aufgebaut. Per Elfmeter stellten die Gastgeber kurz vor Schluss den Endstand her.

Am zweiten Spieltag bekamen es die Spieler von Coach Thomas Wessel-Ellermann mit dem unangenehmen Aufsteiger VfL Oythe III zu tun. An der Handorfer Straße kamen die Nordkreisler besser in die Partie und gingen recht früh in Front. Die Gastgeber standen zu weit von ihren Gegenspielern entfernt und kamen nicht in die Zweikämpfe. Dennoch hätten Sven Büscherhoff oder Marc Sternickel den Ausgleich markieren können. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Platzherren und glichen durch Christoph Stuntebeck aus. Der Kapitän verwandelte einen an Marc Sternickel verursachten Foulelfmeter. Als die Rot-Weißen in der offenen Partie per abgefälschtem Schuss die Südkreisler erneut ins Hintertreffen brachten, drohte die zweite Niederlage. Robert Bruse glich jedoch aus dem Gewühl aus. Auch sein Versuch wurde abgefälscht. Stuntebeck stellte wenige Minuten vor dem Abpfiff den umjubelten  3:2(1:1)-Endstand her. Nach Sternickel-Ecke lauerte der hochgewachsene Defensiv-Akteur am langen Pfosten und beförderte das Leder per Kopf  in die Maschen. Kurz darauf sah Mittelfeldspieler Stephan Rönker wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte, was allerdings folgenlos blieb. Kollektives Durchatmen über den wichtigen Dreier war anschließend im Falken-Lager angesagt.

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