Big Points liegen gelassen

Die Falke Damen mussten am Sonntag nach Leybucht. Gerüchte das sich die Manschaft von SG Süderneuland/Leybucht aus dem Spielbetrieb abmelden, bestätigten sich in der Woche nicht. So ging es mit dem Bus 200 KM Richtung Nordseeküste.

Anpfiff und gleich mit dem ersten Angriff schloss Mareke Rosenboom nach einer schönen Vorarbeit von der linken Außenseite zur 1 zu 0 Führung ab. Damit hatten die Damen von Steinfeld nicht gerechnet. Aber in den letzten Spielen hatte man so ein Rückstand ja noch gedreht und es sah gut aus. In der 6 Minute antwortete Andrea Kramer mit dem Ausgleich. Doch zwei Minuten später brachte Mareke Rosenboom die Gastgeberinnen wieder in Front. Da waren sich zwei nicht einig und Mareke Rosenboom als dritte schob ein. Die Steinfelder Damen kamen nicht in die Zweikämpfe, die Laufbereitschaft und der Kampf fehlten komplett, so dass Süderneuland das Spiel machte. Sie waren motiviert nach den Gerüchten, wollten und zeigten das sie noch leben. So kamen sie mehrmals gefährlich vors Steinfelder Tor. In der 22 Minute war es dann Tomke Schönfeld die zum 3 zu 1 traf. Verdient, denn die Damen von Falke zeigten keine Gegenwehr. Bis zur 28 Minute dauerte es bis die Steinfelderrinnen durch Andrea Kramer  zu einem Torabschluss kamen. Vivien Stambula hatte dann nach Zuspiel von Kramer in der 32 Minute den Anschlusstreffer auf den Fuss. Doch es kam noch schlimmer für die Falken. Fiona Naisbett versuchte noch zu retten, doch foulte sie die Angreiferin von Süderneuland vor dem 16ner. Als letzte Spielerin Rot. Doch die Schiedsrichterin zeigte ihr Gelb und gab Strafstoß. Den verwandelte Ina Fordermann sicher zum 4 zu 1 Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit gehörte dann den Gästen aus Steinfeld. Sie fingen an Fußball zu spielen. Man gab sich noch nicht auf. Die Abwehrreihe stand besser und das Mittelfeld kam auch besser ins Spiel. So erspielte man sich gute Chancen doch vergab sie eine nach der anderen. Manchmal ist das einfach so. Wir hätten noch 5 Stunden spielen können und hätten das Tor nicht gemacht.

Bitter für die Falken. Denn mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten hätte man in der Tabelle einige Plätze gut machen können und entspannter das schwere Heimspiel gegen Schlichthorst antreten können. Eine gute Halbzeit reicht nun einmal nicht. Und wir müssen uns zum einen steigern, und zum anderen konstanter spielen, um den Klassenerhalt zu schaffen. Noch ist nichts verloren.

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