Mitteilung vom Vorstand des SV Falke Steinfeld und Fußball-Obmann Stefan „Charly“ Ehrenborg
„Die sportliche Talfahrt der 1. Herrenmannschaft des SV Falke Steinfeld hat personelle Konsequenzen. Artur Zimmermann ist ab sofort nicht mehr Trainer des Teams. Die Entscheidung ist uns extrem schwer gefallen und tut uns persönlich auch sehr weh. Schließlich ist Artur menschlich und fachlich über jeden Zweifel erhaben. Wir haben immer vertrauensvoll und konstruktiv zusammengearbeitet und hatten eine tolle Zeit zusammen – mit Bezirksliga-Meisterschaft und Landesliga-Aufstieg 2019 als Höhepunkt. Wir sind ihm sehr dankbar für seine herausragende Arbeit. Die Trennung ist absolut im Guten erfolgt, was allen Beteiligten angesichts der großen Verdienste Arturs für den SV Falke und des überaus angenehmen Miteinanders über all die Jahre sehr wichtig war.
So wird Artur Zimmermann seine erfolgreiche Arbeit als E-Jugend-Trainer der Falken fortsetzen – und auch weitere Engagements im Verein sind alles andere als ausgeschlossen.
Nach intensiver Analyse der sportlichen Entwicklung in der bisherigen Saison und vielen Gesprächen waren uns Glaube und Überzeugung abhanden gekommen, in der bisherigen Konstellation die Wende und damit den Klassenerhalt in der Bezirksliga zu schaffen.
Daher haben wir uns dazu entschieden, die Winterpause für einen Schnitt zu nutzen und unter anderem eine Veränderung auf der Trainerposition vorzunehmen.
Auch Andreas Zimmermann fungiert nicht mehr als Co-Trainer, er ist allerdings – und das unterstreicht seinen tollen Charakter – als Spieler weiterhin Teil des Teams. Ihm sind wir für seinen Einsatz als Co-Trainer ebenfalls sehr dankbar.
Ein Nachfolger als Trainer steht noch nicht fest. Aktuell läuft die Suche nach einer Lösung auf Hochtouren.
Auch hinsichtlich der Spieler gibt es Veränderungen. So gehören Yolodymyr Titievskyi, Norman Hamo, Dennis Bart, Halil Ablak und Mathis Frieder Stahl nicht mehr dem Kader an.
Auch auf der Zugangsseite hat sich etwas getan. So kommt Offensivmann Hannes Zerhusen von Falke II neu in die Erste.“