Die Falke Damen reisten für ihr offiziell letztes Saisonspiel am vergangenen Sonntag nach Friedrichsfehn.
Die Falken hätte noch das Nachspiel gegen Twixlum gehabt, wenn diese Schützenhilfe aus Oythe bekommen hätten, doch Hollenstede gewann, sodass das Spiel mit 1:0 für Twixlum gewertet wurde. Dennoch sind diese zusammen mit Laarwald und Nordhorn aus der Liga abgestiegen.
Für Friedrichsfehn ging es derweil noch um den zweiten Tabellenplatz und somit die Chance auf ein Relegationsspiel, sie benötigten hierfür lediglich einen Sieg gegen die Falken, da Oythe patzte.
Das Spiel begann auch für Friedrichsfehn nach Maß, nach einer knappen Viertelstunde schoß Marion Röttgers das 1:0. Danach fingen sich die Falken etwas, die heute schwerfällig agierten. Allerdings wurden Sie nach vorne hin stärker, behielten aber hinten immer Lücken, die Friedrichsfehn Chancen boten, das Ergebnis zu erhöhen. Doch kurz vor der Halbzeit gab es den Doppelschlag der Falken, nach einer Ecke netzte Lena Kohl spektakulär per Hacke ein, gerade mal 2 Min. später erhöhte Christine Voet, in ihrem letzten Spiel für die Falken, auf 1:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Nach der Pause war Friedrichsfehn klar besser und setzte sich in der Hälfte der Steinfelderinnen fest, man merkt ihnen den Willen an, unbedingt siegen zu wollen. Doch hielten die Falken noch gut dagegen, allerdings schwanden bei Ihnen nach und nach die Kräfte, sodass Friedrichsfehn folgerichtig den Ausgleich nach einer Ecke erzielte. In der 84 Min. dann die bittere Pille für die Falke Damen, denn Friedrichsfehn erhöhte wiederum durch Marion Röttgers auf 3:2. Zu diesem Zeitpunkt dachte man wäre das Spiel entschieden, doch die Falken hatten noch wenige Minuten Zeit und nutzten diese. Nach einer Ecke war es Dede Ashiagbor die zum 3:3 Endstand einköpfte, ihr erstes Saisontor erzielte und die Hoffnungen für Friedrichsfehn begrub an einem Aufstiegsspiel teilnehmen zu können. Die Chance hat nun der VFL Oythe.
Wir bedanken uns rechtherzlich bei unseren Abgängern Silke Viertel, Denise Grunert und Christine Voet für eine tolle Saison und wünschen auf ihrem weiteren Weg viel Erfolg.
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