Falke 3 verteilt Weihnachtsgeschenke schon am 3.Advent

Im letzten Punktspiel des Jahres 2006 kassierte Falke 3 beim 2:3-(1:0) gegen Dinklage 3 zum wiederholten Male eine Niederlage von besonders überflüssiger Natur. Auf dem tiefen Platz an der Handorfer Straße gingen die Hausherren durch Angreifer Benjamin Schönhöft früh mit 1:0 in Führung. Der Torschütze selber und sein Sturmpartner versäumten es allerdings die Führung noch vor der Pause auszubauen.

Auch nach dem Wechsel zeigten sich die Schwarz-Weißen vor dem Tor weiterhin zu inkonsequent bei der Chancenauswertung. Insbesondere Heiko Kiesow vergab eine große Möglichkeit, als es ihm nicht gelang, den gegnerischen Keeper freistehend aus kurzer Distanz zu überwinden. Wenig später machte es Marc Sternickel besser, der nach sehenswerter Schönhöft-Flanke zum 2:0 vollstreckte. Wer nun dachte, dies sei die Vorentscheidung, der sah sich gewaltig getäuscht. Der Gast steckte nicht auf und witterte nach dem raschen Anschlusstreffer Morgenluft. Im Spiel der Platzherren stimmte nun nichts mehr. Laufbereitschaft, Konzentration, Disziplin und Ordnung waren plötzlich völlig verschwunden, so dass Dinklage förmlich zum Toreschießen eingeladen wurde. Diese ließen sich nicht zweimal bitten und drehten den Spieß komplett zum 2:3 um. Marc Sternickel besaß kurz vor dem Abpfiff noch die Gelegenheit zum Ausgleich, welcher aber durch eine gute Reaktion des Dinklager Schlussmannes verhindert wurde.

Demzufolge wurde die Geschichte „Falke 3 bringt sich selbst um den verdienten Lohn“ um ein zusätzliches Kapitel erweitert.

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