Falke III am Tiefpunkt – Team bricht auseinander

Das war erschreckend! Nach völlig indiskutabler Vorstellung kassierte die dritte Mannschaft eine 2:6(1:1)-Klatsche gegen Asyaspor Vechta. Es war bereits die siebte Niederlage in Folge. Auf diese Weise wird die Abstiegsgefahr immer größer. In der momentanen Verfassung wird der Klassenerhalt nicht zu bewerkstelligen sein. An der Handorfer Straße kamen die Gäste aus der Kreisstadt besser in die Partie, den Falken fehlte es an Entschlossenheit, Mut und Selbstvertrauen. Dennoch gingen die Südkreisler in Front. Waldemar Steiert traf per direktem Freistoß. Nach einem unnötigen Ballverlust in der eigenen Hälfte glichen die Rot-Weißen aus. Mit dem 1:1 ging es in die Pause, das Zwischenresultat schmeichelten den Platzherren.

Im zweiten Durchgang stellten die Nordkreisler erneut das stärkere Team und drängten auf den Führungstreffer. Der fiel jedoch erneut auf der Gegenseite. Ein Steiert-Freistoß landete bei Marc Sternickel, der zur Führung traf.  Was dann folgte kam für alle, die es mit den Falken hielten, einer Horrorshow gleich. In der Schlussphase kassierten die Gastgeber noch fünf (!) Gegentreffer. Nach dem 2:2 nach einem Solo und dem 2:3 per Foulelfmeter brachen alle Dämme. Wehrlos ließen die Jungs von Falke III sich die Gegentreffer einschenken. So lautete das deprimierende Endergebnis 2:6. Ob die anschließende Aussprache in der Kabine dazu beitragen kann, die Situation zu verbessern, wird sich während der nächsten Partie bei RW Visbek II am Freitagabend zeigen.

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